Sunshower: UV-Licht sicher verwenden
Unser Körper braucht Sonnenlicht, um Vitamin D herstellen zu können. Dies produziert der menschliche Körper angeregt durch die UVB-Strahlung zu rund 80 bis 90 Prozent über die Haut. Vitamin D ist wichtig für die Knochengesundheit, ein intaktes Immunsystem und die Muskulatur. Lediglich 10 bis 20 Prozent nimmt unser Organismus aus der Nahrung auf. Zu viel Sonnenlicht kann der Haut aber auch schaden. Jeder Hauttyp reagiert anders auf die ultravioletten Strahlen. Menschen mit heller Haut, die weniger Melanin enthält, sind zu Beispiel anfälliger für Sonnenbrand und Hautschäden. Hier erfahren Sie, welche Hauttypen es gibt und wie Sie Ihren Hauttyp bestimmen können.
UV-Empfindlichkeit: jede Haut ist anders
Jede Haut ist einzigartig. Je nach Eigenschaften und Merkmale reagiert sie unterschiedlich empfindlich auf UV-Strahlung. Die wichtigsten Merkmale, um Hauttypen zu bestimmen, sind die Farben von Haut, Haaren und Augen. Die Anfälligkeit für UV-Strahlen, die von unseren Genen beeinflusst wird, führt zu sechs verschiedenen Fitzpatrick-Hauttypen, die von hell bis dunkel reichen. Diese Klassifizierung wurde 1975 vom amerikanischen Dermatologen Thomas Fitzpatrick entwickelt. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Einteilung recht allgemein ist und es fließende Übergänge zwischen den Typen gibt.
Die sechs Hauttypen: Sonnenbrandrisiko und Bräunung
Wir kennen 6 Hauttypen. Der Hauttyp wird nach der Reaktion der Haut auf UV-Strahlung und dem Grad des Sonnenbrandes und der Bräunung eingeteilt. Das niedrig dosierte UV-Licht einer Sunshower eignet sich für die Hauttypen 2 bis 6. Untersuchungen am Universitätsklinikum Amsterdam haben gezeigt, dass eine 10minütige Anwendung mit dem UV-Licht von Sunshower an der Haut weder DNA-Schäden noch Sonnenbrand verursacht.
Finden Sie heraus, was Ihr Hauttyp ist:
Hauttyp 1: brennt immer und bräunt nicht
Diese Menschen haben eine sehr helle Haut und oft rotes oder hellblondes Haar. Sie haben oft Sommersprossen im Gesicht, am Hals und unter den Achseln.
Hauttyp 2: Brennt meistens und bräunt leicht
Diese Personen haben eine helle Haut, oft blondes Haar und graue, grüne oder blaue Augen.
Hauttyp 3: verbrennt fast nie und wird gut braun
Diese Menschen haben eine leicht getönte Haut, dunkelblondes oder braunes Haar und ziemlich dunkle Augen.
Hauttyp 4: Brennt nie und bräunt gut
Diese Personen haben ein intensiveres Hautkolorit, dazu dunkle Haare und dunkle Augen.
Hauttyp 5: Brennt fast nie und wird sehr braun
Diese Menschen haben eine dunkel getönte oder bräunliche Haut, schwarzes Haar und dunkle Augen
Hauttyp 6: brennt nie und hat dunkelbraune oder schwarze Haut
Dieser Hauttyp kommt bei Menschen vor, die in Afrika leben oder afrikanischer Abstammung sind. Sie verfügen über einen natürlichen Schutz vor Sonnenbrand.
Das Bundesamt für Strahlenschutz empfiehlt, den Hauttyp von einem Dermatologen bestimmen zu lassen, um der Haut je nach Hauttyp ausreichenden Schutz bieten zu können.